Pressestimmen

Katharina-Szenen & Klavierkonzerte

In einem spektakulären Doppelprojekt holte Sirka Schwartz-Uppendieck Luthers Frau Katharina von Bora an zwei Konzertabenden mit zwei verschiedenen Stimmen auf die kirchenmusikalische Bühne: sprechend und singend. Letzteres in zwei Orchesterlied-Uraufführungen, eingebettet in ein Programm mit klassischer Klaviersinfonik. Diese anregende Kombination entlockt den Fürther Nachrichten lyrische Töne. Unter dem Titel „Musenküsse von Katharina“ ist dort am 28. November 2017 zu lesen:
„Zum Abschluss der Fürther Kirchenmusiktage 2017 – Motto: ‚Reibungsfläche Reformation‘ – versammelten sich in der Auferstehungskirche Komponisten-Hochkaräter unterm Schutzmantel der heiligen Katharina. […] Es beginnt ganz harmlos in Bachs Musikzimmer. Johann Sebastian spielt auf dem Clavier […], da vernimmt er eine Stimme. Katharina von Bora spricht aus dem Cranach’schen Portrait-Paar Luthers und seiner Katharina zum großen Komponisten. Sie ist die Muse, die ihm über Raum und Zeit zuraunt und ihn inspiriert. […] Bachs d-moll-Sinfonia […] wirkte ihrerseits höchst inspirativ auf Mozart (KV 466) und Beethoven (1. Klavierkonzert) […]. Deshalb spielt Sirka Schwartz-Uppendieck am Flügel […] mit Verve die Allegri. Das Farrenc Ensemble unter Bernd Müller begleitet sie voller Wärme und Empathie.
Dazwischen stehen als akustische Zeitbrüche und ästhetisch-emotionale Schwergewichte die Kompositionen ‚Revolte‘ und ‚Glasbild mit Steinen‘“ von Dorothee Eberhardt und Lorenz Trottmann. Beide faszinieren mit einem „rhythmischen und spannungsgeladenen Vorspiel“ und wecken intensive Emotionen: „Derart düster, mit tiefsten Klavierakkorden und Fagottstöhnen ist der Auftakt von Trottmanns ‚Glasbild mit Steinen‘ gestaltet, dass sich der Zuhörer an die avantgardistische Musik von Penderecki aus dem Film ‚Der Exorzist‘ erinnert fühlt.
Laura Demjan singt die Rolle der Katharina. Einmal als die ausbrechende Nonne, die, zwischen Hoffen und Bangen hin- und hergerissen, auf ihr Fluchtfahrzeug wartet; und zum anderen als Luthers Braut, die ihren Mann vor sich selbst und seinen Missinterpreten schützen muss. Beides fordert der Sopranistin ein äußerstes Maß an Disziplin ab, denn der innere Monolog zielt auf Hochdramatik ab […]. Demjan […] setzt dem Aufruhr des Orchesters die zügelnde Kühle ihrer Stimme entgegen. So entsteht ein emotionaler Druck, der schnell dem Explosionspunkt entgegensteuert.“

Dass die neuen Orchesterlieder nicht nur spannend, sondern auch sehr unterhaltsam zu hören sind, betonen die Bayerische Rundschau und das Medienportal inFranken.de in ihrem Vorschau-Interview am Premierenwochenende. Über Lorenz Trottmanns Katharina-Szene steht zu lesen: „Als frischgebackene ‚Lutherin‘ findet sie sich in einem ‚gläsernen Pfarrhaus‘ wieder, wo sie von allerlei neugierigen Blicken verfolgt wird. Aber sie reagiert mit Humor darauf. ‚Unter anderem erschreckt sie Luther damit, dass sie auf den Fingern pfeifen kann - man hört es deutlich in der Piccoloflöte‘, verrät Trottmann. Und das ist nur eine von vielen raffinierten Überraschungen und Pointen, die sein Stück bietet […].“
> Zum Bericht: Der Komponist und die „Lutherin“  

 


 

Katharina.Schatten.Spiel

Zwei Wochen zuvor leitete Sirka Schwartz-Uppendieck die Uraufführung eines thematisch verwandten Werkes: des Rezitals „Katharina.Schatten.Spiel“ für Sprechstimme und Kammerensemble, mit Musik von Yulim Kim und Text von Michael Herrschel. Unter der Überschrift „Klangstarke Ausflüge und die Rückkehr der Luther-Gattin“ berichten die Fürther Nachrichten vom 13. November 2017:
„‚Katharina.Schatten.Spiel‘ holt Luthers Gemahlin aus dem Dunkel der Geschichte in die Gegenwart. […] Michael Herrschel legt seinen Monolog […] als Erinnerung und Kommentar der Katharina an, die […] stromaufwärts in ihr Erdendasein zurückschwimmt […]. Michaela Domes als Katharina wirkt anfangs wie eine verwirrte Seele, die erst mal ihre Gedanken ordnen muss. Erste Eindrücke aus dem Kloster, Püffe und Befehle, merkwürdige Pädagogik; die Katze ‚Gewissen‘ frisst die bösen Sündenmäuse, doch der Vogel der Freiheit zwitschert laut und zieht das Interesse der Katze auf sich. So hin und her gerissen, erwacht die Lust auf Freiheit, genährt von den Schriften des Junkers Jörg, dem sie nach gelungener – atemlos beschriebener – Flucht leibhaftig gegenübersteht.
Doch Herrschel beschränkt sich nicht auf die bloße Biographie, er nimmt auch die Deutungen und Wunschbilder, die die Nachwelt auf Katharina münzte, aufs Korn. […] Dagegen verwahrt sich Katharina und pocht auf ihr Recht als Privatperson. […]
Den Monolog im Atelier in der Alten Kirche umrahmt die skizzenhafte Musik der Koreanerin Yulim Kim. Sirka Schwartz-Uppendieck am Keyboard, Markus Rießbeck an den Saxophonen und Schlagzeuger Werner Treiber unterfüttern Domes’ Rezitation mit musikalisch-lautmalerischen Kommentaren, legen aber auch ausgedehnte Zwischenspiele ein. Eine herrlich schräg verfremdete Version von Luthers ‚Ein feste Burg‘ darf da natürlich nicht fehlen. Keine geschlossene […] Umrahmung, eher Bruchstücke und Puzzlesteine, die […] Teile eines Mosaiks ergeben. Eine Musik, die die fragmentarische Überlieferung […] perfekt umschreibt.“

 


 

Neue Musik: Biblische Bilder

„Abschlusskonzert der Fürther Kirchenmusiktage beschwor die Macht der Freiheit“ titeln die Fürther Nachrichten vom 24. November 2015 und berichten:
„Zwei Schlagzeuger (famos: Axel Dinkelmeyer und Werner Treiber), Orgel (Kevin Wagner am frisch sanierten Instrument), Klavier (Sirka Schwartz-Uppendieck), so lautet die Kernbesetzung für […] fünf Auftragswerke, die ausnahmslos kolossale Klang-Raum-Erlebnisse ermöglichen durch die Korrespondenz von Altarraum- und Emporen-Musikern und durch prallen Schlagwerk-Schmiss […]. Aber es gibt noch mehr Korrespondenzen: Der ästhetisch-intellektuelle Reiz des Nachmittags rührt aus dem Zusammen- und Gegenspiel von Musik und bildender Kunst. So erklingt etwa ‚Der verlorene Sohn‘, eine süffige Nacherzählung der Bibelgeschichte des Hamburger Komponisten Hans Gebhard, während Rembrandts magische ‚Rückkehr des verlorenen Sohnes‘ als Projektion den Altarraum dominiert.
Über karstige Klippen und Alban Berg’sche Zwölfton-Untiefen führt der junge Kulmbacher Lorenz Trottmann die Zuhörer in ‚Lilith‘, ein Werk, das der jungen norwegischen Mezzosopranistin Solgerd Isalv (vom Opernstudio des Staatstheaters Nürnberg) vorzüglich liegt – eine Sternstunde expressiven Wohlklangs und überlegen fokussierter Vortragskunst, fortgesetzt in Dorothea Hofmanns minimalistischerer, nervös pulsierender ‚Hulda‘“.

 


 

Auferstehungskonzert: Maria Magdalena

Die Premiere der Kantate „Maria Magdalena“ (Musik: Uwe Strübing, Libretto: Michael Herrschel) in Sirka Schwartz-Uppendiecks österlicher Konzertreihe wird in den Fürther Nachrichten vom 13. Mai 2014 gewürdigt:
„Die Uraufführung dieses 2012 komponierten Werkes in Form einer dramatischen Szene für Mezzosopran, liturgischen Chor, Orgel, Klavier und kleines Orchester war der Höhepunkt des Auferstehungskonzerts 2014.
Strübing verwendet durchweg eine eigenständige Tonsprache, besonders in den gewaltigen Klangsteigerungen des Orchesters. […] Dominierend ist die Solostimme, die in Khrystyna Pichkurenko eine ideale Interpretin hat. Mit ihrem voluminösen Mezzo gestaltet sie die dramatischen Passagen und setzt sich mühelos gegen das Orchester durch, im leise verklingenden Schluss ‚…mein Lied, jetzt, aufsteigt in die blaue Luft…‘ […] beeindruckt sie mit tiefem Ausdruck und verinnerlichter Gestaltung. Der Chor trägt mit einfacher Tonsprache zur Verdeutlichung der biblischen Zitate […] bei und übernimmt den kontemplativen Part. […] Ein eindrucksvolles Werk, das das Wunder der Auferstehung aus einer ganz neuen Sichtweise darstellt.“

 


 

Neue Musik für Horn & Orgel

„Gleich drei Uraufführungen an einem Abend – das klingt rekordverdächtig“, vermerken die Fürther Nachrichten vom 31. März 2014. „Die Kirche St. Michael bot in einem Doppelkonzert ‚Neue Musik für Horn und Orgel‘ mit sechs Komponist(inn)en und Stücken aus vier Jahrzehnten. […] Der Hörer, der bei Horntönen immer nur an Wald und Wiese denkt, wundert sich: Halali in der Kirchenbank? Dass es nicht […] dabei blieb, dafür sorgten […] Wilfried Krüger und Sirka Schwartz-Uppendieck […].
Den Anfang machte Holmer Becker mit einer Ciacona. […] Horn und Orgel übernahmen ein Thema, das ganz beiläufig und organisch wie bei einem Ballspiel zwischen den Instrumenten hin- und herwanderte.
Wirklich abenteuerlich wurde es […] bei der zweiten […] Uraufführung, ‚Der Wandler‘ von Eva-Maria Houben. Hier plazierte sich Wilfried Krüger vor dem Publikum, setzte einen Lautsprecher in Gang […]. Dem Instrument entlockte er Hauchgeräusche hart an der Hörgrenze, einzelne statische Töne, mal klar, mal verzerrt, mal mit, mal ohne Mundstück. Dazwischen ausgedehnte Pausen, in denen jedes Vogelzwitschern, sogar das Knistern von Bonbonpapier an Präsenz gewinnt. Man assoziiert: Urzeit, Meeresrauschen, Feueranblasen, Beschwörungen […].
‚Aber die Wüste wird blühen wie die Lilien‘, prophezeite einst Jesaja. Den Weg von der Dürre zur Blüte, von der Atonalität zur Tonalität, von spröden, abgehackten Tonfragmenten zum […] Harmonischen […] zeichnete Uwe Strübing nach. […] Als Rhapsodie […] bezeichtet Dorothea Hofmann ihr Werk ‚Elias‘, das auf vier Episoden gründet: Dürreprophezeiung, Exil in der Wüste, Kampf gegen die Baals-Priester und Himmelfahrt. Keine illustrativen Klänge, eher Impressionen, die das Seelenleben des Propheten […] widerspiegeln. Melodisch-melancholisch schloss der Abend mit einem ‚Stabat Mater‘ von Vivienne Olive.“

 


 

Reflexion & Meditation

„Gewissensqualen, Seelennot, aber auch […] Trost“ konstatieren die Fürther Nachrichten im Rezital „Cave cave Dominus videt. Reflexionen zur Madrider Tafel des Hieronymus Bosch“ von Horst Lohse und Michael Herrschel. Im Bericht vom 1. März 2013 heißt es weiter über die von Sirka Schwartz-Uppendieck an der Späth-Orgel zusammen mit dem Autor gestaltete Uraufführung: „Da […] tun sich Abgründe und Alpträume auf, pfeift und schrillt die Orgel wie in Agonie und überwältigt mit der Macht ihrer Töne, die gegen Ohr und Herz pressen. Menschliche Erfahrungen, die jeder auf die eine oder andere Art und Weise kennt, die sich aber in Ausnahme- und Extremsituationen verdichten und zuspitzen.“
Über die Wiederaufführung des „Cave“-Rezitals im Rahmen der 50. Fürther Kirchenmusiktage berichten die Fürther Nachrichten vom 11. November 2013: „Der Fürther Orgelspaziergang […] experimentiert mit Formen und Inhalten und konfrontiert dabei […] sehr bewusst mit Un-Erhörtem, Umwälzendem im besten Sinne des Wortes.
Sirka Schwartz-Uppendieck begann mit […] Felix Mendelssohns c-moll-Präludium von 1837: es atmet […] frühromantische Dramatik, emotionalen Aufruhr, zupackende Wucht und religiöses Feuer. Größer könnte der Kontrast nicht sein zu Werner Heiders […] in diesem Jahr entstandener Meditation um das eingestrichene d. Heider schrieb das kurze Stück, in dem pastellene Klangfarben um einen zentralen Ton gruppiert werden, ihn mal weich fließend, mal sehr kantig umspielen – Heider nennt das d ‚so etwas wie meinen Lebenston‘ – am Ostermontag. Nur um einen Tag später die Nachricht vom Tode eines engen Freundes, des Flötisten Karl Schicker, zu erhalten. Schicker starb ziemlich genau in jener Stunde, in der Heider die ‚Meditation‘ komponierte. Man muss kein Musica-Nova-Experte sein, um hier den Hauch des Jenseits zu spüren, durch ein imaginäres Tor in jene andere Welt zu blicken, die plötzlich sehr nahe erscheint.
Der Übergang kann freilich auch sehr schmerzhaft und qualvoll sein. Apokalyptische Szenen beschwor der Renaissancemaler Hieronymus Bosch in vielen seiner Gemälde. Der Gegenwartskomponist Horst Lohse […] schuf zusammen mit dem Textdichter und Rezitator Michael Herrschel (der den Spaziergang auch moderierte) das Melodram ‚Cave cave Dominus videt‘, eine groß angelegte Reflexion über die ‚Madrider Tafel‘ Boschs, in der jener unter anderem grausam verstümmelte Menschen und grauenhafte Ungeheuer imaginierte, um damit das Unaufhaltsame des Weltenendes deutlich zu machen. […] Entsprechend hart und kompromisslos geriet Lohse der Orgelpart, zu dem Herrschel frenetisch skandierte und entkräftet flüsterte, liturgisch sang und ersterbend hauchte. […] Ein packendes Gesamtkunstwerk.“

 


 

Bilder aus Jerusalem

„Den Abschluss der 49. Fürther Kirchenmusiktage machten in Auferstehung unerhörte Klänge“, notieren die Fürther Nachrichten vom 29. November 2012. Unter dem Titel „Ein Stück vom Himmelreich“ werden vier Lied-Uraufführungen für Sopran, Klavier und Kammerensemble nach Texten aus der Sammlung „Bilder aus Jerusalem“ beschrieben:
„KMD Sirka Schwartz-Uppendieck brilliert am Flügel und behält souverän die Kontrolle übers Sextett. […] Monika Teepe moduliert mit glasklarem Sopran die Stimmungen […]. Schon der Anfang, Holmer Beckers ‚Du hochgebaute Stadt‘, überzeugt, indem Teepe vorangeht, alle Instrumente einfallen, bis nach und nach der ganze Pilgerzug in Gang kommt. Christian Martin Gabriel unterläuft in ‚Verheißung der Glocken‘ die Zuversicht des Textes, musikalisch gewinnt der Zweifel Überhand.
Lorenz Trottmann entfesselt das Chaos: ‚Die Waisen. Sieben Augenblicke eines Jahrmarkts‘ skizziert den Egoismus der Pilger, die den Kuchen des Himmelreichs für sich allein beanspruchen. Hier dürfen die Instrumentalisten nach Herzenslust schnattern, hier beweist Teepe, wie sie jeder Figur einen eigenen Charakter verleiht; das Lied endet in einer Klavierkaskade mit langem Nachhall.
Horst Lohse schließlich deutet ‚Fremder Vogel‘ als Todes-Vorahnung. Doch die Düsternis der Klangfarben aus Fagott und Harmonium weicht am Ende dem Licht der höchsten Pianotöne und Glöckchen-Glissandi. Warmer Beifall für einen tollen Abschluss […].“

 


 

Les esprits follets & Diptychon

Fasziniert vom „Ausflug in neue Klangregionen“ berichten die Fürther Nachrichten vom 29. November 2011:
„Unter den vollen Segeln des vom Ideensturm hiesiger Komponisten angetriebenen Orchesters nahm das Kirchenschiff im Fürther Stadtpark am Sonntagabend gewaltig Fahrt auf. Was der Nürnberger Volker Felgenhauer und der Fürther Uwe Strübing mit ihren neuen Werken entfesseln, fasziniert das Ohr […].
Subtil lockt Felgenhauers Diptychon op. 40 den Hörer mit einem Pulsschlag im tiefen Register des Klangapparats ins Geschehen hinein. Neue Klangwelten erwarten ihn, in denen das Klavier (Sirka Schwartz-Uppendieck) eine maßgebliche Rolle spielt. […] Raffiniert übergangslos lässt der Komponist die Meditation in einen dionysischen Tanz, den Dithyrambus, münden. Und der wiederum bricht nach einem finalen Energieschub aus dem Klavier so unvermittelt ab, dass dem Publikum die Luft wegbleibt, bevor es in Jubel ausbricht. Ein grandioses Vexierspiel.
Nicht weniger phantastisch: das Concerto grosso ‚Les esprits follets‘ von Uwe Strübing (Musik) und Michael Herrschel (Text). Dem von Ingeborg Schilffarth spannend und bestimmt geleiteten Orchester treten Markus Simon (Bariton) und Monika Teepe (Sopran) gegenüber. […] Mit einem dramatischen Duett geht es im Gewitter hinaus ins Abenteuer. Das beseelt agierende Orchester greift den Impuls auf und hebt im wechselseitigen Ansporn ab. Zauberhaft entrückte Klangspiele werden kontrastiert von pastoralen Melodielinien. […] Aufhorchen lässt vor allem die Orgel (Sirka Schwartz-Uppendieck), wenn sie durchtrieben ins Orchester fährt und etwa mit den Saxophonen zusammen schwelgt. […] Effektvoll explosiv setzt der Komponist den Schlusspunkt hinter die phantastische Reise durch Neuland. Die ‚Reisefieber‘ überschriebenen 48. Fürther Kirchenmusiktage hätten nicht wirkungsvoller ausklingen können.“

 


 

Neue Musik – Biblische Frauen im Portrait

Begeistert berichten die Fürther Nachrichten vom 16. November 2010: „Mit gleich fünf Uraufführungen geriet der Auftakt der 47. Fürther Kirchenmusiktage zu einem spannenden und äußerst vielfarbigen Ereignis. Sensibel und affektreich stellten die Musiker ‚Biblische Frauen im Portrait‘ vor. […] Ein packender Abend mit einer immensen Fülle an neuen akustischen und musikalischen Impressionen sowie Denkanstößen, die ihresgleichen suchen.“

 


 

Neue Musik – Biblische Tänze

Die Fürther Nachrichten vom 16. November 2009 ziehen das Fazit:
„Neue Kirchenmusik kann so spannend wie ein Krimi sein – das Musica-Nova-Konzert zu biblischen Themen in der Auferstehungskirche lieferte dafür den Beleg. Das Motto der Kirchenmusiktage, ‚Der König tanzt‘, wird hier sehr greifbar, sehr plastisch in künstlerisches Tun und ästhetischen Anspruch umgesetzt. Vier zeitgenössische, in der Region verwurzelte Komponisten liefern das musikalische Material: […] Anrührend und nah am wirklichen Leben.“

 


 

(Wiedergabe der Zitate mit freundlicher Genehmigung der Fürther Nachrichten)