St. Andreas Unterschlauersbach

Die erste Nachricht über eine Orgel in der Kirche St. Andreas in Unterschlauersbach (heute zur Gemeinde Großhabersdorf gehörig) stammt aus dem Jahr 1847. Damals wurde ein 50 Jahre altes Instrument mit sechs Registern erworben, näheres ist nicht bekannt. Reparaturen sind für 1857, 1863, 1866 und 1883 belegt.

1893 baute Johannes Strebel (Nürnberg) eine neue Orgel. Sie verfügte über sechs klingende Register auf einem Manual und Pedal (I/P,6).

1979 wurde dann im Zuge einer Kirchenrenovierung die heutige Orgel von der Firma Erich Bauer / Hans Voglrieder (Unterasbach) eingebaut. Der alte Prospekt blieb erhalten, einige Register wurden übernommen. Die Orgel verfügt jetzt über acht klingende Register auf einem Manual und Pedal (I/P,8).
 

Disposition

Manual (C-g’’)
Gedackt 8’
Prinzipal 4’
Rohrflöte 4’
Kleinpommer 2’
Oktav 1’ Scharff 1’ 3fach

Pedal (C-f’)
Subbaß* 16’
Gedacktbaß* 8’
Choralbaß* 4’

Zimbelstern
Pedalkoppel

Die mit * gekennzeichneten Register stammen vom Vorgängerinstrument, der Strebel-Orgel von 1893. Diese hatte folgende Disposition:

Manual (C-f’’)
Prinzipal 8’
Gedackt  8’ (1979 übernommen als Gedacktbaß 8’)
Salicional 8’
Oktav 4’ (1979 übernommen als Choralbaß 4’)
Flöte 4’

Pedal (C-d’)
Subbaß 16’ (1979 übernommen)

Oberkoppel • Pedalkoppel